Christliche und säkulare Kultur im Lichte der (post)konziliaren Ekklesiologie. Ihre Einheit im Unterschied

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Über dieses Buch

Das Zweite Vatikanische Konzil und die anschließende nachkonziliare Theologie führten zu bedeutenden Veränderungen nicht nur im Verständnis der Kirche selbst, sondern auch in ihrer Haltung gegenüber der Außenwelt. Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Darstellung der Entstehung der Kirche, die fünf Etappen der kontinuierlichen Bildung einer Gemeinschaft von Jüngern Jesu Christi umfasst. Jede dieser kirchlichen Etappen steht in einem anderen Verhältnis zur nichtreligiösen Umwelt, die ebenfalls ihre eigenen Errungenschaften hat und ihre eigene Autonomie genießt. Der Artikel „Christliche und säkulare Kultur im Licht der (post)konziliaren Ekklesiologie. Ihre Einheit in der Differenz” ist ein Versuch, die Notwendigkeit und Unveräußerlichkeit des Dialogs zwischen der Kirche und der Welt aufzuzeigen, der insbesondere im kulturellen Raum stattfinden soll. Sowohl die Kirche als auch die Welt brauchen Kultur für ihre Existenz und Weiterentwicklung. Beide produzieren auch Kultur. Die kirchliche Gemeinschaft des dreieinigen Gottes bleibt durch ihre Geschichte hindurch in einer Spannung zur Welt um sie herum. Einerseits haben Christen und Welt viele Gemeinsamkeiten in ihrem gegenseitigen Dienst an jedem Menschen und an der gesamten Schöpfung, andererseits bleibt das Christentum in seiner Einzigartigkeit absolut und völlig anders als die Welt mit ihrer säkularen Kultur.

Autor/innen-Biografie

Andrzej A. Napiórkowski

paulin, prof. dr hab. Od 2001 kierownik Katedry Eklezjologii na Wydziale Teologicznym Uniwersytetu Papieskiego Jana Pawła II w Krakowie, a od 2020 roku Dyrektor Instytutu Teologii Fundamentalnej, Ekumenii i Dialogu. Członek Komitetu Nauk Teologicznych Polskiej Akademii Nauk. W latach 2002–2008 rektor Wyższego Seminarium Duchownego Ojców Paulinów w Krakowie oraz przeor klasztoru Na Skałce. Autor ponad 30 książek oraz licznych naukowych publikacji. Jego badania naukowe obejmują eklezjologię integralną, a zwłaszcza eklezjogenezę. Zajmuje się też chrystologią fundamentalną, zagadnieniami ekumenicznymi (kwestia usprawiedliwienia) oraz mariologią.

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Seiten

237-258

Veröffentlicht

December 7, 2023

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